Seifensammlung
Rosie

Das Rezept:
- 25% Kokosöl
- 20% Sheabutter
- 20% Aprikosenkernöl
- 15% Pistazienöl
- 15% Macadamianussöl
- 5% Rizinusöl
plus Meersalz und Seide in die Laugenflüssigkeit (aqua dest und Rosenwasser) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
- Überfettung: 11%
- Duft: Mairose und Englische Rose
Die Idee, die dicken Rosen zu nehmen, stammt von Petra Feddeck, und sie (die Idee) hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ansonsten aber hat "Rosie" mit Petras Seife nichts gemeinsam.
Dummerweise ist die am besten für "Rosie" geeignete Form von diversen Gelphasen schon ziemlich verzogen, so dass ich die fertigen Stücke werde begradigen müssen. 👎

natürlich ging nicht alles glatt, aber das tut es ja fast nie :-)
Erst einmal bekam Rosie Seide in die aus Rosenwasser und aqua dest bestehende Laugenflüssigkeit


Nach dem Schwarzfärben des SL habe ich ihn gehälftet und die erste Hälfte mit einem BlitzbetonPÖ versetzt in die Form gegeben. Darauf kam eine Goldader.

Obwohl die Ader mit kosmetischem Alkohol besprüht war, stiegen kleine Goldpartikelchen nach oben, als ich die zweite Hälfte des SL, diesmal mit einem braven PÖ versetzt, darauf gefüllt habe.
Das Topping war noch ein wenig weich, deshalb ist das Zerklüften nicht so besonders geworden.
Einer Idee aus dem www folgend habe ich Goldmica mit kosmetischem Alkohol gemischt und auf das Topping gesprüht. Mein Fazit: Das lasse ich wohl erst einmal wieder - es schwamm eine riesige Menge Alkohol auf dem Top der Seife, und trotzdem war nicht alles "vergoldet" worden, so dass ich morgen mit dem Pinsel werde ausbessern müssen.
Vielleicht hatte ich auch nicht das richtige Mischungsverhältnis, ich weiß es nicht.

Nach Abtrocknen des Alkoholes bin ich zufrieden mit dem Topping - vielleicht versuche ich es noch einmal in ähnlicher Form....
natürlich wurde das Biest dunkelgrau....

Rosie ist eben eine Zicke - oder Diva. 🙂
Und dabei hat sie schon die doppelte Menge Pflanzenkohle bekommen...
Die Micapartikelchen muss ich noch abwischen. Mit dem Top bin ich aber ganz zufrieden.
Und wäre sie tiefschwarz geworden, entspräche sie ziemlich genau meinem Kopfkino.
Seifensieder arbeiten antizyklisch,....
.... und während noch alle im Weihnachtsmodus sind, denken wir schon an Ostern. 🙂
Die Osterseifen sind eigentlich schon lange fertig (sie sollen ja mindestens ein halbes Jahr lang reifen), aber für besonders liebe Kolleginnen werden noch Rosentörtchen entstehen - am Samstag die Törtchen, am darauffolgenden Dienstag werden die "Sahnetuffs" aufgespritzt und mit Röschen verziert.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Hinterlasse hier gerne einen Kommentar: