Seifensammlung
Meeresruh
Das Rezept:
Wieder einmal sonntags statt samstags....🙂
Und wie Ihr rechts seht, ist die Handschuh-Strick-Phase noch in vollem Gange. 🙂
Es wird eine Fenjalölbadseife - von Zeit zu Zeit mache ich sie, weil ich den Duft liebe. Das Fenjalölbad berechne ich komplett als Sojaöl und mache mir nicht die Mühe, den Sojaölanteil minutiös anhand der Inhaltsangabe zu berechnen. Bisher hat das immer gut geklappt, und geranzt ist auch nichts (ich hatte in zehn Jahren erst einmal Ranz, gottlob).
Allerdings dickt das Ölbad an, da muss man ein bisschen schnell sein.....
Das Rezept:
- 25% Kokosöl
- 25% Distelöl h.o.
- 20% Sheabutter
- 13% Pfirsichkernöl
- 12% Sojaöl (Fenjalölbad)
- 5% Rizinusöl
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
- Überfettung: 11%
- Duft: ohne zusätzlichen Duft
Das Rezept hat einen sehr hohen Pflegewert (63).
wie ich ja schon von mehreren Fenjalseifen in meiner Siederlaufbahn wusste,...
... dickte der SL wirklich binnen kurzer Zeit massiv an.
Ich habe vergessen, das Fenjalölbad zu fotografieren - aber ich denke, das kennt Ihr sicher alle. 🙂
Das hier war meine letzte Fenjalseife, und ich weiß angesichts des rapiden Andickens gar nicht mehr, wie ich das hinbekommen habe....
Doch zurück zur heutigen:
Obwohl nahezu im Puddingstadium eingefüllt, war sie weich wie Knetseife beim Ausformen - ich hätte sie wirklich noch stehen lassen sollen, aber da die Einzelformen schon relativ fest waren, habe ich mich getraut. Das Glück ist aber leider nicht immer mit den Tapferen....
Das ist nun schon die dritte Seife, die sehr fest eingeformt wird und beim Ausformen noch sehr, sehr weich ist - dieses Phänomen ist neu für mich.
Da ich aber Fenjalseifen sowieso für mich selbst mache, ist es nicht so schlimm - sie werden weder verschenkt noch getauscht. 🙂
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